Donnerstag, 20. Oktober 2016

Braucht Content-Marketing einen eigenen Ethik-Kodex?

Es liegt in der Natur der Sache, dass die neuen, inhaltsgetriebenen Spielarten des Marketings – und hier speziell das Content-Marketing – noch eine ganze Weile kritisch betrachtet werden müssen. Denn wenn heute Unternehmen und Marken, zumindest an der Oberfläche, vermehrt wie Medien agieren (also nicht etwa zu Medien werden, wie hin und wieder fälschlicherweise behauptet wird), ergänzen sie mit ihren Corporate Blogs, Themenportalen, Video-Kanälen etc. zunehmend die „echten“ medialen Angebote. Und an manchen thematischen Schnittstellen treten sie sogar in Konkurrenz zu diesen.

Ist es also an der Zeit, dass man im Content-Marketing über einen eigenen Ethik-Kodex nachdenkt?

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Freitag, 7. Oktober 2016

Wie sich der Redaktionsprozess für Corporate Blogs & Co. strukturieren lässt

Ob Corporate Blog, Themenportal oder Online-Magazin – wenn Unternehmen über hauseigene Medien regelmäßig bzw. periodisch Beiträge veröffentlichen und damit erfolgreich sein wollen, dann müssen ihre Teams über grundlegende journalistische Skills verfügen. Und zwar nicht nur in puncto Inhaltserstellung, sondern auch hinsichtlich des übergreifenden redaktionellen Workflows. Hierzu ist eine gut durchdachte und wirkungsvolle Ablauforganisation erforderlich, die neben klar definierten Strukturen und Prozessen auch agile Momente beinhalten sollte.

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Mittwoch, 3. August 2016

Warum Unique Content (leider) nur ein Ideal bleiben wird

Unique Content ist so etwas wie der Rolls-Royce im inhaltsgetriebenen Online-Marketing. Das höchste Ziel also, wenn man so will. Doch leider werden einzigartige Inhalte wohl auch in Zukunft die Ausnahme von der Regel bleiben. Dafür gibt es eine Vielzahl von Gründen, und genau darum geht es in diesem Beitrag.

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Mittwoch, 18. Mai 2016

Modernes Marketing in drei Akten: Über die Notwendigkeit der Veränderung

Die meisten Unternehmen scheuen Veränderungen wie der Teufel das Weihwasser. Dies gilt für Global Player ebenso wie für kleine, eher traditionell aufgestellte Wettbewerber. Als PR-Freelancer für strategische Kommunikation machen letztere heute den Großteil meiner Klientel aus, und ich habe es mittlerweile aufgegeben, ihnen im Erstgespräch „mal eben“ so überlebensnotwendige neue Ansätze wie Inbound Marketing oder Content Marketing erklären zu wollen. Dafür ist das Thema schlichtweg zu komplex. Außerdem klappt es meist auch schon alleine deswegen nicht, weil nach wie vor viele Ansprechpartner bereits bei der bloßen Erwähnung von „Reizwörtern“ wie Corporate Blog, Social Media oder Content Promotion auf Durchzug stellen. Oder gleich ganz abwinken. Sei es aus Kostengründen, reinem Unwillen oder der in aller Regel irrigen Annahme, dass der Kelch schon irgendwie an einem vorübergeht.


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Mittwoch, 6. April 2016

Führen mit Humor: Warum Chefs und Vorgesetzte die Spaßbremse lösen sollten

In der isländischen Hauptstadt Reykjavík hatte vor einigen Jahren ein ausgemachter Spaßvogel das Sagen: Als Sieger aus der Kommunalwahl 2010 hervorgegangen, übernahm der landesweit bekannte Musiker, Autor und TV-Komiker Jón Gnarr seinerzeit das Bürgermeisteramt in der einzigen Metropole des arg von der Bankenkrise gebeutelten nordatlantischen Inselstaats – und dies mit Erfolg: Der pragmatische Polit-Neuling brachte beispielsweise die Finanzen seiner Heimatstadt sowie den öffentlichen Nahverkehr auf Vordermann und verschlankte obendrein die Verwaltung. Dass er – wie ohnehin zuvor angekündigt – seine Wahlversprechen brach, nahm ihm dann keiner mehr übel. Vor seinem Amtsantritt hatte Gnarr seinen Landsleuten unter anderem Eisbären für den örtlichen Zoo, offene statt heimliche Korruption, ein drogenbefreites Parlament und kostenlose Handtücher in Schwimmbädern versprochen.

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Dienstag, 19. Januar 2016

Qualitätscontent als Kommunikationstrend

Niemand hat die Absicht, das ganze Internet zu lesen. Sonderlich lohnen würde es sich ohnehin nicht, da alles in allem zu viel Murks drinsteht. Okay, das ist jetzt zwar keine sensationell neue Einsicht – seit dem großen Content-Marketing-Halali vor einigen Jahren hat sich die Situation jedoch weiter zugespitzt. Denn mittlerweile, so scheint es, wird so ziemlich alles zu Content verwurstet, was bei drei nicht auf den Bäumen ist. Masse statt Klasse lautet hier die Devise. Hauptsache die Zielgruppe wird hochfrequent bespielt und (idealerweise) zum Klicken angeregt. Blöd nur, dass das Web dadurch nebenbei mit nutzlosen Inhalten zugemüllt wird – was sich übrigens sehr schön am Beispiel "Game of Thrones" aufzeigen lässt: Nur selten wurde über ein Thema quer durch die Bank so viel schlecht recherchierter, schludrig aufbereiteter und inhaltlich irrelevanter Content in die Welt gesetzt wie über diesen Serien-Blockbuster. Zur Wahrheitsfindung trägt das nicht gerade bei. Und wer soll das auch alles lesen?


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